Abwasser ist unsere Ressource
Wir gewinnen aus Klärschlamm erneuerbare Energie.
So werden Kläranlagen zu Kraftwerken und Süßwasser wird weltweit im Kreislauf gehalten.
Revolutionärer Ansatz der Energiegewinnung aus Klärschlamm
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Die Kläranlage - treibender Kostenfaktor der Kommunen
Herausforderungen der Abwasseraufbereitung
FAQ
Was ist nasse Biomasse?
Nasse Biomasse umfasst organische Abfallmaterialien mit einem Feuchtigkeitsgehalt von über 50%, wie zum Beispiel menschliche Fäkalien, Gülle, Klärschlamm, Papierschlamm und Industrieabfälle. Während diese Materialien wertvolles Energiepotenzial besitzen, macht ihr hoher Wassergehalt die Verarbeitung und den Transport sowohl schwierig als auch kostspielig. Darüber hinaus verursacht nasse Biomasse Umweltbedenken durch Schadstoffe (Schwermetalle und Krankheitserreger) und biologische Aktivität, die klimawirksame Gase wie Methan und Lachgas produziert, was zu potenziellen Explosionsgefahren und CO2-steuerpflichtigen Treibhausgasemissionen führt.
Wie sieht Klärschlamm in verschiedenen Stadien aus?
Schlammkonsistenz nach der Behandlung in der Kläranlage: Von flüssigem Schlamm über „Mango Lassi“ nach dem Faulbehälter bis hin zu „Blumenerde" nach der Entwässerung:
Entwässerter Klärschlamm besteht zu 18-35 % aus Trockensubstanz (organische und mineralische Komponente) und zu 75 % aus Wasser. Das Wasser befindet sich zu einem großen Anteil innerhalb der Zellen und ist durch mechanische Verfahren nicht abzutrennen. Diese Konsistenz ist typisch für den Transport per LKW. Bei zu hohem Wassergehalt setzen Kläranlagen Kalk (Calciumoxid oder -Hydroxid) zu, um den Schlamm zu stabilisieren, zu entwässern und seine Konsistenz transportfähig zu machen.
Kann Ihre Technologie unabhängig von einer Kläranlage betrieben werden?
Ja, absolut. Unsere Technologie arbeitet optimal mit Kläranlagen, lässt sich aber auch an einfachere Systeme wie Sickergruben oder Klärtanks anschließen, sofern diese über Entwässerungsanlagen verfügen. Die einzige Voraussetzung ist ein Trockensubstanzgehalt von 23%. Sobald dieser Wert erreicht ist, kann unsere Lösung die meisten Arten von nasser Biomasse verarbeiten.
Welche Auswirkung hat Shit2Power auf die gesetzlich vorgeschriebene Phosphorrückgewinnung?
Der Prozess hinterlässt eine nährstoffreiche, dekontaminierte Asche mit rückgewinnbarem Phosphor. Dies macht unsere Lösung besonders wertvoll für Kreislaufwirtschaftsziele und verpflichtende Phosphorrückgewinnungsvorschriften. Die Asche ermöglicht die Rückgewinnung von Phosphor – einer für die Landwirtschaft kritischen Ressource.
Wir entwickeln zudem Partnerschaften mit Unternehmen, deren spezialisierte Rückgewinnungstechnologien optimal zu unserem Ascheprodukt passen. Diese Partner verfügen über bewährte Verfahren zur effizienten Umwandlung unserer Asche in hochwertige Phosphorprodukte für die Verwendung als nachhaltiger Dünger. Diese Zusammenarbeit gewährleistet die vollständige Nutzung des Phosphors als wertvolle Ressource in der Landwirtschaft.
Über uns
Gründungsgeschichte
Die Shit2Power GmbH wurde im Jahr 2023 von Nina Heine und Dr.-Ing. Fabian Habicht in Berlin gegründet. Den Grundstein für die Unternehmensidee legte ein Austausch zwischen Nina Heine und einem Landwirt im Frühjahr 2021, der im Rahmen eines Agrarprojekts stattfand. Ursprünglich lag Ninas Fokus darauf, den Wasserkreislauf zu schließen, um so aktiv gegen die zunehmende Wasserknappheit vorzugehen. Ihre Perspektive änderte sich jedoch, als der Landwirt sie auf Deutschlands ineffizientes Klärschlammentsorgungssystem aufmerksam machte, bei dem Schlamm bis zu 800 km per LKW transportiert wird.
Gemeinsam mit Fabian erkannte Nina eine noch größere globale Herausforderung: Veraltete Abwasserbehandlungs- und Entsorgungsmethoden führen dazu, dass 80 % des Abwassers unbehandelt bleiben – mit der Folge von über 4 % der globalen Treibhausgasemissionen. Die Entdeckung, dass nasse Biomasse Energieniveaus vergleichbar mit Braunkohle aufweist, eröffnete neue Perspektiven. Besonders im Klärschlamm – dem kostspieligsten und dringlichsten Abfallproblem – erkannten sie eine ungenutzte Chance und entwickelten eine revolutionäre Lösung. Shit2Power entstand mit der Mission, Kläranlagen in energieautonome, ressourceneffiziente Kraftwerke zu verwandeln. Das Ziel: den Wasserkreislauf zu schließen, Emissionen zu reduzieren und Biomasseabfälle in nachhaltige Energie umzuwandeln, zum Vorteil von Umwelt und lokaler Wirtschaft.
Unsere Co-Founder
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Nina Heine, CEO und Mitgründerin der Shit2Power GmbH, verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Berufserfahrung in der öffentlichen Beratung bei KPMG sowie in führenden Positionen bei der EEW-Energy from Waste GmbH, einem der renommiertesten Umwelttechnologieunternehmen. Dort leitete sie innovative Projekte im Bereich der nachhaltigen Abfallwirtschaft. Zudem bringt sie umfangreiche Expertise in der Zusammenarbeit mit Start-ups in Europa und den USA mit.
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Dr. Fabian Habicht, Mitbegründer und CTO der Shit2Power GmbH, ist ein ausgewiesener Experte in der Verfahrenstechnik und den erneuerbaren Energien. Mit einem Doktortitel in Verbrennungstechnik sowie umfassendem Fachwissen in Strömungsmechanik und Thermodynamik verantwortet er die Entwicklung unserer innovativen Technologie. Sein Fokus liegt auf der Umsetzung skalierbarer Lösungen für Kläranlagen in der gesamten EU. Dabei verbindet er technisches Know-how mit strategischem Weitblick, um sowohl die Einhaltung regulatorischer Vorgaben als auch die wirtschaftliche Effizienz der Systeme sicherzustellen.
Unser Team
Referenzen
"Wenn es dem Shit2Power-Team gelingt, stabile Lösungen für 90 Prozent der alltäglichen Fälle in Kläranlagen nachzuweisen, wird dies zweifellos sowohl Kunden als auch Investoren überzeugen. Dies wäre ein entscheidender Schritt in Richtung Dezentralisierung von Abwasserbehandlungssystemen."
Head of Energy Process Engineering and
Conversion Technologies for Renewable Energies
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"Wir sind von Ihrem Ansatz zur Klärschlammverarbeitung und Energienutzung sehr angetan. Wir finden Ihren Ansatz besonders interessant, da unsere bisherigen Pläne für ein Vergärungssystem immer eine Kosten-Nutzen-Frage waren. Als Abwasserverband sind wir offen für Innovationen und würden gerne als Referenzpartner für Ihre Lösung fungieren."
Director of Wastewater treatment plant Nünchritz, Saxony
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Preise & Auszeichnungen
Newsroom
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Unterstützt durch
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